Die Nordtribüne der HSV-Arena




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Foto und Copyright Rüdiger Dicke


Schöner kann man die Nordtribüne nicht fotogafieren, als es dem Fo- tografen hier gelungen ist. Lotto King Karl singt Hamburg meine Perle, einmal auf dem von Knaack Krane gesponserten gelben Hubpodest und gleichzeitig auf der Anzeigetafel. Kurz vor dem Anpfiff, friedliche, erwartungsfrohe Stimmung in der vollbesetzten HSV-Arena.





 Weitere Fotos:  Rüdiger Dicke auf fotocommunity.de



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Fan-Boykott  -  Ja spinnen sie denn jetzt alle




Ob nun zum Fan-Boykott am Samstag gegen Werder aufgerufen oder er nur diskutiert wird: Haben sie beim HSV denn jetzt alle den Ver- stand verloren? Muss man feststellen, dass auch die Fans ein (oder sogar zwei) Rad ab haben?

Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Unsere Elf hat St. Pauli eine Stunde lang an die Wand gespielt, in der eigenen Hälfte festgenagelt, nur das Tor leider nicht getroffen, trotz 4er Hundertprozentiger. Außer Asomoah, der Fußball wühlt und nicht spielt, und der mehr latenten Gefahr, die der Thorandt bei Standardsituationen heraufbeschwor, war bei Pauli total tote Hose, so dass der TV-Kommentator schon von Überforderung (z. B. Nagy) sprach.

Nach dem Gegentreffer riss dann leider der Faden (aber bei mir auch und welchem HSVer ging es da anders?) und Pauli konnte dem Spiel etwas die Luft nehmen, vor allem durch Zeitspiel. Der Schiedsrichter spielte auch mit und zeigte bei Foulspiel immer den Rothosen die gelbe Karte.

Was bringt ein Fan-Boykott? Wenn wir den Spielern beim Einlaufen ins Stadion den Rücken zuwenden oder dem Stadion ganz fernbleiben, zeigen wir damit, dass wir uns abwenden und den Verein allein lassen.





Die HSV-Supporters beim Reifenwechsel - so kommen wir auch durch den Fan-TÜV (Foto und Copyright Jürgen Gädke)



Der richtige Fan hält die Fahne hoch, montiert neue Reifen und gibt ge- rade jetzt richtig Gummi. Die Fan-Botschaft muss lauten: "Jetzt erst recht!" Das ist Support.




Ein sehr ausgewogener Artikel zum Boykott-Aufruf auf rautensicht.de



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Mein viertes Fußball-Sammelalbum 1965/66





Petar Radenkovic, Torwart und Star (Bin i Radi, bin i König) von 1860 München, Pokal- sieger 1964, Europapokalfinalist 1965 und Deutscher Meister 1966






Die Doppelseite mit den Spielern des HSV: Schnoor, Seeler, Kurbjuhn, Dieckmann, Bähre, Giesemann, Horst, Schulz, Krug, Dehn, Wulf, Peltonen, B. Dörfel, Pohlschmidt, G. Dörfel






 Siehe auch:  Meine Sammelalben



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Der HSV am 16.02.2011  -  Geht es noch schlimmer?



Die Zeit heilt manche Wunde. Nicht jede. Nicht die vom 03. September 1977 und sicherlich auch nicht die von gestern. Doch man vergisst. Und dann, nach 33 Jahren, ist plötzlich alles wieder da, ganz präsent, so als wäre es gestern gewesen. Mit voller Wucht wird es einem be- wusst.

Bewusst, dass es immer noch schlimmer geht, dass man es schon ein- mal erlebt hat. Dass es einen schon einmal im Leben genauso böse er- wischt hat. Man hat es verdrängt, übertüncht mit drei Meisterschaften, DFB-Pokal und Europapokal der Landesmeister. Das war Balsam für die Seele.

Doch wo soll der Balsam dieses Mal herkommen? Da ist nichts in Sicht. Es besteht wenig Aussicht auf Erfolg. Da gibt es auf Sicht keinen Rat. Oder doch? Herr Rieckhoff? Herr Ertel? Herr Otto? Herr Debatin? Herr Erhardt? Herr Flohberg? Herr Hunke? Herr Karan? Herr Klüver? Herr Westphalen? Davor sitzen und davor stehen wir jetzt: Herr Hoffmann! Frau Kraus! Herr Reinhardt! "Was nun?" oder "Wat nu?", wie der Ham- burger sagt.

Bis zu einer Antwort, auf die wir alle warten, trösten wir uns damit, dass es wirklich noch schlimmer geht: 0:2 (1977). Ein schwacher Trost, der sich anfühlt wie ein doppelter Schmerz.








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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:  Der HSV am Boden




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Fotograf und Copyright Jürgen Gädke (Foto leicht bearbeitet)



Die 0:1 Heimpleite gegen St. Pauli hat den ganzen Verein wie ein Blitz getroffen. Die Spieler würden am liebsten im Erdboden versinken. Geht aber nicht. Am Samstag kommt Werder. Also aufstehen! Sonst werdet ihr entsorgt. Die Müllmänner warten schon (siehe Bildvergrößerung).






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Der HSV und die Queen Mary 2



Der HSV und die Queen Mary 2 gehören zu Hamburg wie Alster und Dom (auch wenn der nun mal auf dem Heiligengeistfeld am Millerntor stattfindet; mal sollte ihn in den Volkspark verlegen).

Wenn meine Stimmung eine kleine Aufhellung gut gebrauchen kann, so wie heute, dann fahre ich zum Hafen und gleich geht es mir besser. Fehlt mir die Zeit dazu, schaue ich mir meine Hafenfotos an. Das bringt mich auf andere Gedanken.

So auch heute, nach der historischen Pleite gegen St. Pauli. Es ist zwar schwer, an etwas anderes zu denken, aber es funktionierte ganz gut. Bis, ja bis ich auf ein Foto stieß, das mich in die Realität zurückholte.

Es zeigt die Queen Mary 2, die sich zur Generalüberholung in das Tro- ckendock 17 bei Blohm + Voss begeben hat. Im Vordergrund recht groß eine HSV-Flagge, befestigt am Mast eines elbaufwärts fahren- den Schleppers.



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Ich betrachte mein Foto nicht das erste Mal. Bisher hat es mir eigent- lich immer ganz gut gefallen. Heute schießen mir tausend Negativge- danken durch den Kopf, begleitet von depressionsartigen Beklemmun- gen:

- Man müsste jetzt eine Kreuzfahrt antreten, weit, weit weg von allem, von Hamburg, vom Volkspark und vor allem von St. Pauli.
- Die Raute flattert so im Wind, als wäre nicht geschehen. Dabei ge- hört jetzt der HSV zur Generalüberholung eingedockt. Nur ein wenig frische Farbe reicht da nicht. Neuteile von oben bis unten und alles neu justieren bitte.
- Die HSV-Flagge schippert elbaufwärts, wo es doch mit dem HSV im- mer wieder bergab geht.
- Das typische Hamburger Wetter, ganz grau in grau, ist das Einzige, was auf dem Bild wirklich stimmt.

Bevor ich anfange, das Foto für meine Situation verantwortlich zu ma- chen, kommt mir der beruhigende Gedanke, dass viel Wasser die Elbe herabfließen wird, an St. Pauli vorbei, vollkommen unbeeindruckt von Reeperbahn und Millerntor.

Ich lege das Foto zur Seite und es ist mir schon etwas leichter ums Herz. Auch wenn ich dem HSV-Fan zustimmen muss, der seinen In- ternetbeitrag gestern Abend nicht mit den üblichen Worten beschloss: Die Raute im Herzen!

Er schrieb: DIE FLAUTE IM HERZEN!




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Die Raute auf Halbmast (HSV-St. Pauli 0:1)






Sogar der Mond trägt tiefe Trauer. Der Astronaut wendet sich mit Grausen. Eigentlich sollte man alle Paulianer dorthin schießen. Nein, besser: Noch viel weiter weg!




Siehe hierzu:  Als die Welt auch auf dem Mond noch in Ordnung war
Ich hab es gewusst:  Es scheint ein Fluch über der Partie zu liegen




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Ein leeres Stadion kann so schön sein




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Ein leeres Stadion ist dann schön, wenn es sich um die HSV-Arena handelt und ein Fotograf am Werk war, der etwas von seinem Hand- werk versteht. Beides ist hier der Fall. Ich danke dem Fotografen und Copyright-Inhaber(!), Jürgen Gädke, für seine Zustimmung, das tolles Foto hier zeigen zu dürfen.





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HSV heute gegen St. Pauli


Es scheint ein Fluch über der Partie zu liegen. Zuerst Tonnen von Nie- derschlägen, so dass das Spiel abgesagt werden musste. Heute nun Schnee und die unangenehme Tatsache, dass meine Tochter hingehen wird (Karte zu 77 Euro!), während ich leider nicht kann. Ein Trauer- spiel.

Das Hinspiel war ein Trauerspiel, kein Kampf, keine Stimmung. Es war ein friedliches Dahingeplätscher, für das ich zum Glück nicht auch noch Eintritt bezahlen musste. Natürlich gehe ich nicht zum Millerntor, nicht einmal dann, wenn der HSV dort antritt (nur aufn Dom). Ich machte Public Viewing in der HSV-Arena. Der HSV hatte es nicht für nötig be- funden, anständige Video-Leinwände aufzustellen. So mussten wir mit den kleinen Videotafeln über Nord und Südtribühne vorliebnehmen.




Public Viewing: Das Millerntor im Volkspark. Kurz vor Beginn der 2. Halbzeit des BL-Spiels St. Pauli-HSV 1:1 (Saison 2010/11) In der Zeitung stand anschließend, die Partie hätte etwas von "Ringelkiez mit Anfassen" gehabt.


Das Spiel hatte, wie gesagt, auch nicht mehr verdient. Es war nicht viel mehr als ein besseres Freundschaftsspiel gewesen und endete fast vereinbarungsgemäß 1:1. Es erinnerte mich an das Weihnachtsmatch 1970. Da St. Pauli seit Bestehen der Bundesliga nicht eine einzige Saison in der besten deutschen Fußballliga gekickt hatte (was soweit ganz in Ordnung war) wurde das Derby schmerzlich vermisst. So ver- einbarte man in aller Freundschaft für den 27. Dezember 1979 ein Der- by-Ersatzmatch.



Achtung! Nicht wegwerfen! stand auf der HSV-Post zum Freundschaftsspiel des HSV gegen St. Pauli 1970. Habe ich also aufbewahrt. Wer wollte damals schon St. Pauli sehen? Um Anreiz zu bieten, verloste man 100 Eintrittskarten für das Musical HAIR. Da war in jener Zeit mehr los als bei St. Pauli.


Heute geht es hoffentlich nicht wieder so freundschaftlich zu. Jarolim, Westermann, van Nistelrooy und Co., heizt den Paulianern so richtig ein, dass sie die Glocken der Hölle im Volkspark läuten hören, damit ihnen ihr AC/DC-Song ein für alle Mal vergeht. Und Rost, bitte nicht so ein Quatsch wie der Golz damals, sonst schicken wir dich auch für ein paar Jahre in den tiefsten Schwarzwald.




Zum Video Der Patzer von Richard Golz in der letzten Spielminute

Er kostete den HSV den Sieg gegen St. Pauli und zusammen mit einem iro- nischen Interview nach Spielschluss dem Golz seinen Arbeitsplatz im Tor des HSV. Da kennt der HSV keinen Spaß und mit feiner Ironie tut sich der Hamburger sowieso schwer.

Golz war noch jung und er wusste mit der für ihn dummen Situation nicht besser umzugehen. Er spielte dann jahrelang in Freiburg, bevor er als Tor- warttrainer für die Talente zu uns zurückkehrte.




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Volksparkstadion  -  Zeitungsfoto








Ich habe schon damals alles aufbewahrt, was mit dem Volksparkstadi- on zusammenhing, als wenn ich wusste, dass es mich sehr viel später einmal erinnern könnte, dann wenn es das Stadion nicht mehr geben sollte. Hier ein Zeitungsausschnitt aus den 60ern.




 Siehe auch:  Weitere Bilder vom alten Volksparkstadion


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Ich schreibe für Euch und für alle Liebhaber des runden Leders.

Westkurve Blog F wird diejenigen, die sich bereits vor vielen Jahren verliebt haben, besonders ansprechen. Diejenigen, denen stille Erinnerung mehr bedeutet als aktuelle Sensation, denen das Gedenken an Ernst Happel und seine Zeit bei unserem HSV mehr gibt als der Hype um Ketelaer, Lauth oder Zidan.

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