Volksparkstadion




Volksparkstadion - Ein Foto aus der Saison 1994/95








Ein seltener Anblick: Schönes Wetter in Hamburg und ein vollbesetztes Volksparkstadion. V.r.n.l.: Haupttribüne, Westkurve Block A mit Flut- lichtmast, Block B und Block C




 Siehe auch:  Weitere Bilder vom alten Volksparkstadion
 Das Foto wurde zur Verfügung gestellt von:  turus.net


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Ein fast ausverkauftes Volksparkstadion








Ausverkauft war das Volksparkstadion nur ein- bis zweimal im Jahr. Mit Sicherheit eigentlich nur dann, wenn es gegen die Bayern ging. Meinem Block F in der Westkurve sind wir ganz, ganz nah. Er beginnt links gleich hinter dem Zaun. Ich stand so wie der Fotograf immer etwa drei- viertel oben.




 Siehe auch:  Weitere Bilder vom alten Volksparkstadion


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Volksparkstadion  -  Zeitungsfoto








Ich habe schon damals alles aufbewahrt, was mit dem Volksparkstadi- on zusammenhing, als wenn ich wusste, dass es mich sehr viel später einmal erinnern könnte, dann wenn es das Stadion nicht mehr geben sollte. Hier ein Zeitungsausschnitt aus den 60ern.




 Siehe auch:  Weitere Bilder vom alten Volksparkstadion


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Die Metamorphose des Volksparkstadions



Die Ostkurve des alten Volksparkstadions musste als erste dran glau- ben. An ihrer Stelle entstand die neue Osttribüne, die sich auf dem Fo- to, unfertig und gegen Regen geschützt, schon zu erkennen gibt.

Die Gegengerade (rechts) ist verschwunden. Die neuen Ränge werden hochgezogen. Die Bestuhlung ist zum Teil montiert. Auch von meiner geliebten Westkurve ist nichts mehr zu sehen. Sie ist dem Erdboden gleichgemacht und wird fleißig zubetoniert.






Die ehemalige Hauptribüne wird gerade abgerissen, ihr westlicher Teil ist bereits abgetragen, im Mittelteil wütet die Zerstörung. Dort sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Das letzte, was vom Volks- parkstadion je zu sehen war, ist der Teil der Haupttribüne, der an die Ostkurve grenzte. Wenige Tage später war auch er Vergangenheit. So verwandelte sich das Volksparkstadion nach und nach und Stück für Stück in die neue moderne Arena. (Entschuldigt meinen allzu nüchter- nen Schreibstil. Mein Bemühen um Sachlichkeit ist Zeichen meines ver- zweifelten Ringens um Fassung.)

Ein Mitarbeiter des Baukonzerns Philipp Holzmann bot mir damals an, auf die Baustelle mitzukommen und mir das Ganze einmal anzusehen. Sicherlich könnte ich heute mehr und schärfere Fotos präsentieren. Aber ich habe es nicht gekonnt. Es hätte mir das Herz gebrochen. Ich muss zugeben, dass ich Genugtuung empfand, als die Philipp Holz- mann AG drei Jahre später Insolvenz anmelden musste. Warum sollte es ihr besser ergehen als dem Volksparkstadion und meinem Block F in der Westkurve?!




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Das Volksparkstadion vor Spielbeginn







Das Volksparkstadion etwa eine knappe Stunde vor Spielbeginn. Noch verteilen sich nicht mehr als zwei- bis dreitausend Zuschauer im weiten Rund. Block E und Block F der Westkurve waren auch bei schlechtem Besuch immer am besten besetzt, wie auf diesem Foto ganz vorn gut zu erkennen. Links die Haupttribüne und gegenüber die Ostkurve mit den Stehplätzen für die gegnerischen Fans, mit der Anzeigetafel und dem geschützten Gang, durch den die Spieler den Innenraum des Stadions betraten.




 Blick Richtung Süden: Volksparkstadion - Blick von der Haupttribüne
 Blick aus Block FWarten auf Godot und das Volksparkstadion
 Blick aus Block D: Blick aus der Westkurve in die Vergangenheit
 Blick vom Spielfeld auf die Haupttribüne: Flutlicht und Schneegestöber
 Blick zur Haupttribüne: Der 1. FC Köln und der bittere Nachgeschmack
 Luftaufnahme von Süd-Osten: Das Volksparkstadion von oben



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Das Volksparkstadion von oben



Mein Blog zeigte das Volksparkstadion bereits mit Blickrichtung auf die Haupttribühne (bei Flutlicht), vom schneebedeckten Spielfeld aus mit Haupttribüne und Flutlichtmast im Hintergrund, einmal aus Block D und einmal aus dem Block F der Westkurve fotografiert und dann noch mit dem Blick aus der Haupttribüne ins breite Rund.

Die Vogelperspektive über das ganze Volksparkstadion fehlt bislang. Es ist meine Lieblingsperspektive, dieselbe mit der der HSV früher, zwi- schen 1977 und 1987, sehr oft die Tabelle betrachtete - von ganz oben nämlich. Hier ist sie:






Das Volksparkstadion bei Sonnenschein von oben aus Süd/Ost. Man sieht, es war ein schönes und ein schön gelegenes Stadion. Vorn die Ostkurve mit der Anzeigetafel, gegenüber die Haupttribüne, links die Südtribüne und hinten schließlich die berühmte Westkurve, deren lin- ke Seite mit meinem Block F an die Südtribüne grenzte.




 Blick Richtung Süden: Volksparkstadion - Blick von der Haupttribüne
 Blick aus Block FWarten auf Godot und das Volksparkstadion
 Blick aus Block D: Blick aus der Westkurve in die Vergangenheit
 Blick vom Spielfeld auf die Haupttribüne: Flutlicht und Schneegestöber
 Blick zur Haupttribüne: Der 1. FC Köln und der bittere Nachgeschmack
 Luftaufnahme von Süd-Osten: Das Volksparkstadion vor Spielbeginn




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Warten auf Godot und das Volksparkstadion



Das Jahr 1953 gibt historisch wenig her und doch ist es ein ganz be- sonderes. In den Geschichtsbüchern ist über 1953 nicht viel mehr vermerkt als der Aufstand des 17. Juni, der Tod Stalins und die Urauf- führung des Theaterstücks 'Warten auf Godot' in Paris.

Welthistorisch weniger bedeutsam (aber auch nur welthistorisch): Meine Geburt am 18. Februar 1953.

HSV-historisch von überragender Bedeutung: Geburtsjahr von Manni Kaltz, Felix Magath, Peter Hidien und jetzt kommts: FERTIGSTELLUNG UND EINWEIHUNG DES VOLKSPARKSTADIONS!




Das Volksparkstadion um 1953 noch ohne Flutlichtmasten - Als der Fotograf des Postkar- tenbildes den Auslöser seiner Kamera betätigte, stand er exakt in dem Teil der West- kurve, oben im Block F, in dem bis zum Schluss mein Stammplatz war.



Ohne Volksparkstadion keine Meisterschaft 1979, 1982 und 1983. Kein 5:1 gegen Real Madrid. Ohne Volksparkstadion aber natürlich auch kei- ne Westkurve Blog F.  Fazit: 1953 war einer der besten Jahrgänge des vergangenen Jahrhunderts.


P.S: Die beiden Hauptfiguren in 'Warten auf Godot' sind die Landstrei- cher Wladimir und Estragon. Sie warten und warten. Mehr geschieht im ganzen Stück nicht, Godot erscheint nicht. Nach der Absage des Herrn Sammer fällt es schwer, keine Parallelen in unserem Vorstandsvorsit- zenden (was für eine passend unpassende Bezeichnung für den Leiter des Hamburger Sportvereins) Herrn Hoffmann, unserem Aufsichtsrat und dem neuen Sportdirektor zu sehen.





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Volksparkstadion - Blick von der Haupttribüne







v.l.n.r.: Ostkurve mit Anzeigetafel - Gegengerade (später Südtribüne genannt) - Westkurve Block F, Block E, Block D





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Blick aus der Westkurve in die Vergangenheit



Ach, wie ist das schön!

Es ist zwar der Block D und nicht mein Block F, aber es ist wie früher. Es gibt ein HSV-Gefühl längst vergangener Zeit, von Kaltz, Keegan, Hrubesch, Buljan, Hidien, Wehmeyer... Es vermittelt einen Hauch von Meisterschaft. Jedes Mal, wenn ich dieses Foto sehe, muss ich unwillkürlich an das 5:1 gegen Real Madrid denken, das beste Spiel, das ich im Volksparkstadion je erleben durfte. Und es läuft mir ein Schauer über den Rücken. Genau wie am 23. April 1980.





Links die Haupttribüne, gegenüber die Ostkurve mit der Anfang der 70er-Jahre instal- lierten Videotafel. Darunter der Gang, durch den die Mannschaften das Spielfeld betraten. Und rechts die nur spärlich besetzte Gegengerade. (Das Spiel gegen Real Madrid war natürlich ausverkauft.) Zu erkennen auch zwei der vier Flutlichtmasten. Am Spielfeldrand vor der Gegengeraden befanden sich die damals so genannten Auswechselbänke.




Obwohl der Schiedsrichter auch früher vor jedem Spiel die obligatorische Münze warf (die offizielle Seitenwahl), spielte unser HSV in jedem Spiel zuerst (in der ersten Halbzeit) auf das vor der West- kurve stehende Tor. Die Mannschaftskapitäne müssen sich immer schon vorher geeinigt haben. Vielleicht gab es auch eine inoffizielle Übereinkunft aller Vereine oder der Mannschaften, die es der jeweiligen Heimelf gestattete, immer zuerst auf ihre Fans zustürmen zu dürfen? (Ich kann heute nicht mehr jedes Heimspiel des HSV besuchen und weiß deshalb gar nicht, ob das heute noch so ist?)

Die Lautsprecheranlage, von der Ihr in Blickrichtung auf das Tor einen am Zaun montierten Teil erkennen könnt, war erbärmlich. Aber immer noch besser als die Lautsprecherboxen, die vor der Stadionreno- vierung (für die WM 1974) vereinzelt auf die Laufbahn gestellt wurden. Deren Wattzahl reichte bei Westwind in der Regel nicht aus, die Ohren der weiter oben stehenden Westkurvenzuschauer zu erreichen.

Der Fußball aber, der erreichte damals die HSV-Fans und ihre Herzen, vor allem in den Jahren 1974 bis 1983.




Siehe auch:

 Flutlicht und Schneegestöber
 Toilettendienst im Volksparkstadion
 An alle ehemaligen Besucher der Westkurve!
 Natürlich Volksparkstadion! Aber warum Block F?



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Flutlicht und Schneegestöber



Das aus heutiger Sicht ganz Besondere am alten Volksparkstadion waren seine vier riesigen Flutlichtmasten. Sie gibt es in den heutigen Bundesliga-Arenen gar nicht mehr.

Wenn sie erstrahlten, wenn ihre vielen einzelnen Scheinwerfer das Spielfeld hell ausleuchteten, war es, als würden auch in mir die Lichter angezündet. Flutlichtspiele im Volksparkstadion hatten immer etwas von Vorweihnachtszeit, eine schöne und sehr angenehme Atmosphäre. Sogar im Februar.

Es war ein Schauspiel der besonderen Art, wenn in den Lichtkegeln der Flutlichtanlage Tausende und Abertausende von Regentropfen glänz- ten, vom Westwind durch das Stadion getrieben. Immer wieder schau- te ich für Augenblicke fasziniert vom Spielfeld auf und verfolgte ihr ge- meinschaftliches Treiben - fast ein wenig wie hypnotisiert.

Dann wanderte der Blick zurück zu den Mannschaften, deren Spieler von vier Seiten gleichzeitig ins rechte Licht gesetzt, sich von Schatten begleitet über das Feld bewegten. Es war nun nicht nur der Spieler der gegnerischen Mannschaft, der der Anweisung seines Trainers und der damals üblichen Manndeckung gehorchend, auf Schritt und Tritt folgte. Hinzu gesellten sich vier Schatten, die jede einzelne kleine Bewegungs- änderung nachahmten und einfach nicht abzuschütteln waren. Dem Gegenspieler erging es nicht anders.

Wer einmal fallende Schneeflocken im Licht einer Straßenlaterne be- trachtet hat, der wird nachempfinden können, wie wunderschön es war, wenn im Winter Schnee fiel. Und es fiel viel öfter und viel mehr Schnee als heute. Die Menge der Schneeflocken, die vom Flutlicht er- strahlt im Wind auf und ab wogte, das war ein einmalig schönes Zu- sammenspiel von Natur und Technik. Wunderschön. Traumhaft schön.

Geräusche, gedämpft von den Abermillionen Schneeflocken, schienen wie in Watte gehüllt. Die Geräuschkulisse der Zuschauer, ihr Beifall und ihr Gesang schienen mit dem Licht und den Flocken wie im Traum durch das Stadionrund zu fluten.






Flutlichtmast und ganz viel Schnee. Aber: "Die Spielbedingungen sind gut."



Ich glaube, ich träumte schon wieder. Wieder vom Volksparkstadion, der Westkurve und von meinem Block F.





 Blick aus der Westkurve in die Vergangenheit
 Toilettendienst im Volksparkstadion
 An alle ehemaligen Besucher der Westkurve!
 Der 1. FC Köln und der bittere Nachgeschmack



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